Béatrice Egémar

Béatrice Egémar

Autorin

 

Georges Bruyer

Illustrationen

 

Beatrice Egémar ist Schriftstellerin. Sie hat einen Masterabschluss in Rechtswissenschaften und arbeitete mehrere Jahre als Juristin. Sie ist seit 2001 als Jugendbuchautorin tätig und lebt heute in der Touraine. Béatrice Egémar schreibt Romane, die im alten Ägypten spielen, historische Romane, skurrile Texte, Kinderreime und Texte für die Presse.

 

 

La Grande Guerre d’Émilien

 

August 1914. Émilien zieht in den Krieg. Er ist zuversichtlich, dass er schnell zurück sein wird. Er wird keine Zeit haben, seine geliebte Madeleine zu vermissen. Doch der Konflikt gerät immer mehr ins Stocken. Die Briefe, die zunächst begeistert sind, lassen die Schwierigkeiten des Konflikts erkennen und bald kippt die Stimmung. Schlamm, Kälte, Angst, Warten und Entmutigung; und die Hoffnung auf Fronturlaub, um seine Familie wiederzusehen.

 

L’Élan vert
96 Seiten
ISBN 978-2-8445-5638-7
Gebundene Ausgabe
11,80 €

ab 9 Jahre

 

La grande guerre d’Émilien
Begründung der Jury

„La Grande Guerre d'Émilien“ ist eine Erzählung von Béatrice Égémar über den Ersten Weltkrieg, die aus fiktiven Briefen besteht, die ein „Poilu“ (wie man die französischen Frontsoldaten nannte) an seine Frau geschrieben hat. Der nüchterne und ergreifende Text stützt sich auf wunderschöne aquarellierte oder unbearbeitete Skizzen, die vor mehr als einem Jahrhundert – an der Front – von dem Künstler Georges Bruyer angefertigt wurden.
Obwohl die Briefe von Béatrice Égémar in der heutigen Zeit geschrieben wurden, stehen sie in perfektem Einklang mit der Bilderwelt des Künstlers im Grabenkrieg. Wie die Illustrationen zeichnet die fiktive Korrespondenz in winzigen Pinselstrichen den Alltag des Ersten Weltkriegs nach: das Wache-Halten, das Warten, den Stacheldraht, der bei Einbruch der Dunkelheit gelegt wird, die mörderischen Angriffe, die kleinen Ausbesserungsarbeiten, die Entspannungsmomente, die Liebesworte, die man abends bei Kerzenlicht schreibt, zwischen dem Wunsch, seine Angehörigen zu beruhigen und das Unaussprechliche zu benennen... In einer perfekten Symbiose, im Bemühen um Genauigkeit und poetische Nüchternheit, die auch einem jungen Publikum zugänglich ist, zeugen Text und Illustrationen von einer zeitlosen und tiefen Liebe zur Menschheit, selbst in den schrecklichsten Zeiten der kriegerischen Barbarei.

 


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